Repräsentanz Nordrhein-Westfalen

Repräsentantin
Dr. SYBILLE FRITSCH-OPPERMANN

Bahnweg 8
D-32469 Petershagen


Tel.: +49 170 / 925 23 26

E-Mail: sybillefritschoppermann@web.de


AKTUELLES

 


philippspiering/poets-of-the-new-world/
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Sybille Fritsch mit Philipp Spiering

für die Repräsentanz NRW und alle Neugierigen:

 

Dichter der neuen Welt?

 

Nicht lange nachdem ich den Lyrikfreunden beigetreten war, las ich eine Rezension über die von Philipp Spiering, Aachen, herausgegebene Anthologie „Poets of the New World“.

 

Ich habe dann den Kontakt mit ihm gesucht. Und inzwischen sind wir in einem regen Austausch darüber, wie und ob für die Repräsentanz NRW Virtuelle Lyrische Salons, Reihenlesungen, Vorträge, Workshops und vieles mehr aufzubauen sind. Und natürlich laden wir gerne auch darüber hinaus ein. Und natürlich vernetzen wir uns hoffentlich bald intensiver auch unabhängig davon.

 

Inzwischen und vor wenigen Tagen ist der erneut aus einer Ausschreibung hervorge-gangene und von Philipp Spiering herausgegebene Band 2 im Verlag tredition als Taschenbuch erschienen (und es wäre schön, er würde viele Rezensionen finden):

Poets of the New World, Vol. 2

Verlorenes | Paradies

ISBN 978-3-384-13367-0

 

Was sind denn das für Menschen – Männer, Frauen und Diverse –, die Poeten der neuen Welt?

Ver-dichten sie die Sehnsüchte, der Welt, die jetzt ist, zu entfliehen, eine andere, bessere Welt aufzubauen?

Nehmen sie mit ihrer Kunst die Welt ins Gebet, weil allzu saturierten Religionen die Luft ausgeht – und die Phantasie?

Sind es die Kinder einer verstörenden und verstörten neuen Welt nach der viel beschworenen Zeitenwende und schreiben sie an gegen die allen Sinn auffressenden Klimakatastrophen und alle Schönheit tötenden Kriege?

Was mich vor allem berührt und umtreibt ist die Vielfalt der deutsch- und teilweise auch englischsprachigen Beiträge. Ihr Träumen und Atmen. Ihr Aufschrei. Ihr Versuch, einer Existenz gerecht zu werden, die von Melancholie immer neu eingeholt wird und mit messerscharfer Analyse doch Lieder fließen lässt aus einem vorsprachlichen und lebensbejahendem Grund, den wir alle teilen, hoffentlich auch mit den Tieren, Pflanzen und Steinen.

Landschaft und Land wird beschrieben und umschrieben und eingeschrieben ebenso wie Industrie und Stadt – Lost Places inzwischen überall. Träume kommen neben Albträumen zu stehen. Wo ein Poem verzagen will, jubelt ein anderes über die Schönheit und den Sinn, die es immer noch gibt – trotz alledem und wieder geben soll und darum wird. Und beide sind wichtig und berechtigt. Und alle teilen eine hohe literarische Qualität und eine Sehnsucht, dass das, was jetzt ist, doch nicht alles gewesen sein kann. Eine Anthologie eben im besten Sinne.

 

Lieber Philipp, Du sollst aber den zweiten Teil und damit das letzte Wort dieses Beitrags haben:

 

Philipp Spiering:

Besten Dank, diese Möglichkeit werde ich gern nutzen!

Die Poets of the New World entspringen einer kämpferischen Idee, die mich irgendwann im letzten Viertel 2022 für sich eingenommen und die seitdem nicht wieder von mir abgelassen hat. Diese Idee lautet: Dichterinnen und Dichter zu vereinigen, um gemeinsam einen bedeutenden Anteil zur Wiedererweckung – oder besser: Wiederentdeckung – der arg in den Hintergrund gerückten Lyrik zu leisten.

 

Ich war (und bin) überzeugt von der Notwendigkeit dieses Unterfangens, und als ich schließlich eine Ausschreibung veröffentlichte, trug ich durchaus eine gewisse Hoffnung in mir, dass sich der eine oder andere dichterische Geist angesprochen fühlen würde von meinen pathetischen Ambitionen. Gleichzeitig jedoch war da eine Skepsis, die sich in erster Linie auf die Omnipräsenz dessen bezog, was wohl am ehesten als Abstumpfung bezeichnet werden kann; dieses trübe Gespenst, das sich durch die Gesellschaft zieht wie ein grauer Schleier und das nicht zugänglich zu sein scheint für die zahlreichen Produkte des künstlerischen Schaffens – ja, das nicht befähigt scheint, diese zu erfassen.

 

In meiner sonderbaren Ambivalenz rechnete ich, wie ich gestehen muss, selbst während der optimistischen Phasen zu keinem Zeitpunkt damit, solche Wellen von qualitativ hochwertigen Zuschriften zu erhalten, wie sie dann letztlich bei mir eingingen.

 

So war es ein logisches Resultat – gewissermaßen eine schöne Notwendigkeit –, der ersten Anthologie eine zweite folgen zu lassen. Und ich bin überzeugt, dass dieser neue Band der Poets of the New World einen nicht zu missachtenden Beitrag leistet zur Realisierung unserer Leitidee. Die aufgenommenen Arbeiten sind stilistisch und thematisch so vielschichtig, wie man es sich nur wünschen kann: 66 Dichterinnen und Dichter aus sechs Nationen und vier Generationen gewähren uns Einblicke in ihre Gedanken- und Gefühlswelten. Die Summe all dessen zeichnet ein präzises wie vielschichtiges Portrait der kollektiven Ängste, Wünsche und Hoffnungen – und nicht zuletzt der individuellen Realitäten: pendelnd zwischen dem, was verloren ist und dem, wofür es sich zu leben lohnt.

 

Ich wüsste nicht, was spannender sein sollte als ein authentischer Blick auf eben jene so unterschiedlichen Facetten der menschlichen Wirklichkeit. Aber ich bin ja auch der Herausgeber: was könnte ich anderes sagen?


Buchumschlag mit Taufengel der Zellerfelder Kirche © Thomas Block
Buchumschlag mit Taufengel der Zellerfelder Kirche © Thomas Block

„Kunst als Brücke zwischen profan und heilig“

Dr. Sybille C. Fritsch-Oppermann, Pn.em., Windheim-Petershagen / Hannover

 

Gegen Ende meines aktiven kirchlichen Dienstes rief mich die Ev.-luth. Landes-kirche Hannovers für ein sechs Jahre dauerndes Pilotprojekt in den Oberharz. Auf 700 Metern Höhe sollte in 10 Kirchenräumen und 9 Gemeinden auf dem Weg zu einem gemeinsamen Regionalpfarramt eine Kulturkirche mit Literatur, Tanz,

Theater, Kino und Musik entstehen.

Von Anfang an waren freikirchliche und katholische Gemeinden ebenso eingebun-den wie säkulare Kulturträger, Vereine und die TU Clausthal, an der Studierende aus aller Welt und allen nur denkbaren Religionen eingeschrieben sind.

 

Wir führten Foto- und Theaterworkshops durch, die sich mit Themen beschäftigen, die den Oberharz kulturell und spirituell prägen oder einen Perspektivenwechsel

vorschlagen. 

Wir organisierten Schreibworkshops, Lesungen und Diskurse zu Fragen der Zeit.

In all unseren Veranstaltungen begegneten sich Jung und Alt, Gemeindeglieder und Gäste und Touristen, der Kirche Fern- und Nahstehende. Menschen aus verschiedenen Berufen, Kulturen, Konfessionen und Religionen.

So blieben wir neugierig auf das, was Kultur und Religion anzubieten haben für eine erfülltere Gegenwart und eine friedliche und gerechte Zukunft. Und suchten

das Schöne und den Sinn in unserem Glauben und das Heilige in Kunst und Form.

 

Als für das Konzept verantwortlicher künstlerischer und wissenschaftlicher Leitung und Beauftragten für Tourismus, Kultur und Öffentlichkeitsarbeit im Oberharz habe ich um Drittmittel ebenso gerungen wie um die Einsicht der Angesprochenen und Ein-geladenen, dass wir in unserem Denken und Tun, in unserem Glauben und unserer Weltanschauung, so fremd wir einander anfangs auch sein mögen, miteinander ins Gespräch kommen können und müssen in diesen Krisenzeiten über das, was uns unbedingt angeht. So eine Formulierung des großen Religionsphilosophen und Theologen Paul Tillich. Wie kaum ein anderer hat er die Theologie, auch im Namen Schleiermachers, erinnert, wie eng sie mit kulturellen Erscheinungsformen, auch den Künsten, verwoben sei. Doch möchte ich gern über diesen Ansatz hinaus in einer immer globaler und multikultureller werdenden Welt die Eigenständigkeit von Religion bzw. Glaube und in gleichem Maße von Kunst und Ästhetik verteidigen und gleichzeitig für einen gleichberechtigten Diskurs werben. Dies dient auch der Gewinnung des Vertraunes von Künstlern und Künstlerinnen, die sich allzu lange von Kirchen und Religionsgemeinschaften instrumentalisert fühlten.

 

Es entstand eine Reihe „Kirchenkunststückchen - KircheMachtSinn“, die über einige Jahre im Oberharz und besonders in Zellerfeld stattfand, und in der es beispielsweise 2020 und 2021 um: WEGZEICHNER - QUERDENKER - SCHÖNHEITS-DURSTIGE ging.

Die Fragen nach Kirche und Macht, Macht und Sinn und Kirche und Sinn in ihrer theologischen und kirchlichen sowie kulturellen und gesellschaftspolitischen Bedeutung sollten diskutiert und aufeinander bezogen werden.

 

Die Bedeutung des Dialoges von Kirche und Kultur über relevante theologische und politische Fragen konnte so exemplarisch erlebbar werden. Eine Brücke zwischen Kirche und Welt entstand.

 

Von den vielen Ereignissen sollen hier besonders die beiden literarisch inspirierten zweitägigen Workshops genannt werden, die wir den beiden Harzliebhabern und großen Dichtern Heinrich Heine und Johann Wolfgang von Goethe widmeten.

 

Im Juli 2021 gab es eine Rezitation und Lesung aus Heines Werken (aus der „Harzreise“ und natürlich auch aus „Deutschland - ein Wintermärchen“) zum Thema „QUERDENKER“. Ein Theaterworkshop zu diesem Thema schloss sich an.

 

Im September folgte eine Fotoausstellung und Dia-Show zum Thema „WEGZEICHNER“. Kleine Lesungen aus Goethes Werk bereiteten einen Vorgeschmack auf den Workshop der beiden Folgetage: „Mit den Augen Pilgern – auf den Spuren Goethes im Oberharz.“ Goethes Naturphilosophie und Ästhetik im Zusammenhang mit seinen Harzwanderungen wurden zum Ausgangs-punkt einer Auseinandersetzung mit verschiedenen fotografischen Techniken gemacht.

 

Mit den beiden kritischen und schönheitsdurstigen Dichtern und Harzliebhabern Heinrich Heine und Johann Wolfgang von Goethe ging es - Corona geschuldet – auch virtuell weiter: Ab August begannen die professionellen Ton- Bild- und Video-aufnahmen für 2 Filme/Trailer.

Sie wurden ins Netz gestellt mit szenischen Lesungen von Hendrik Massute aus Heines Harzreise und mit jeweiligen „musikali-schen Antworten“ auf dem in der Harzer Bergbautradition wohlbekannten Bandoneon.

 

Ein zweiter Film entstand mit vorher im Oberharz aufgenommenen Fotos zu Goethes Harz-Wanderungen und seinem Verständ-nis von Natur und Kultur unter dem Motto „Schönheitsdurst“, begleitet bzw. untermalt von der Konzertorganistin Elke Völker, die in Mannheim auf einige ihr vorher zugeschickte Fotos von Thomas Block hin improvisierte und reagierte. Dieser Film wurde im

November ins Netz gestellt.

 

Um die entstandene Wartezeit bzw. Zeit ohne Live Events noch besser zu überbrücken und um außerdem unser Angebot um digitale/virtuelle Formen kultureller Events zu erweitern, fanden zu den beiden Filmen außerdem und wie geplant zwei „Virtuelle Salons“ als ZOOM Meetings statt. Eine ganze Weile gab es diese Virtuellen Salons als feste Einrichtung monatlich, etwa zu Buchvorstellungen, Projekten von Studierenden der Kulturwissenschaften oder als Atelierbesuch.

 

Das Projekt wurde begleitet von insgesamt 12 Freitagsrundbriefen zum Thema „Kirche und Kultur in Krisenzeit“. Diese erreichten aufgrund des digitalen Mediums jeweils zwischen 300 und 500 Personen im gesamten deutschsprachigen Raum.

Sie erschienen in überarbeiteter Form im LIT Verlag als Buch.

 

Von einer gegenseitigen Befreiung und darum Bereicherung von profan und heilig, von Menschen und Engeln spricht im Medium der Lyrik und der nur in ihr möglichen „wahren Paradoxa“ Rainer Maria Rilke (1875-1926). Von seinem Gedicht „Engellieder“ hier die ersten und letzten Zeilen:

 

 

Ich ließ meine Engel lange nicht los,

und er verarmte mir in den Armen

und wurde klein, und ich wurde groß:

und auf einmal war ich das Erbarmen,

und er eine zitternde Bitte bloß.

Da hab ich ihm seine Himmel gegeben, -

und er ließ mir das Nahe, daraus er entschwand;

er lernte das Schweben, ich lernte das Leben,

und wir haben langsam einander erkannt...

...

Und sie winken mit den weißenFlügeln festlich im Hallenhofe,

und sie heben aus den heißen

Hezen höher die eine Strophe:

Alle, die in Schönheit gehen,

werden in Schönheit auferstehen.

 

Wo Kunst und Glaube sich gegenseitig und im Namen der Schönheit und der Liebe in eine größere Freiheit entlassen, werden die Grenzen zwischen Fremden überwunden. Werden wir Menschen wirklich erwachsen und bleiben die Abbilder Gottes als die wir erdacht sind. Und endlich können wir dann auch zu Geschwistern der gesamten Schöpfung werden. Und trotz aller Unterschiede – oder gerade wegen dieser – eine friedliche Welt vergegenwärtigen und Gerechtigkeit verdichten.

 

 


Herzliche Einladung

zum ersten Virtuellen Lyrischen Salon

am 12.12. 2023 von 18.30 bis 20.00

 

Anmeldung bei sybillefritschoppermann@web.de  ZOOM Link wird kurz vorher zugeschickt

 

Liebe NRWler unter den Freunden der Lyrik,

wir sind derzeit realistisch 2 bis 3 Personen. Und wir wollen es mit einem "virtuellen lyrischen Salon" versuchen.

Den ersten Termin und alle weiteren Termine finden Sie jeweils unter AKTUELLES.

 

Ich habe ein wenig Erfahrung mit virtuellen Salons als Wissenschaftliche und Künstlerische Leitung der KULTURKIRCHE OBERHarz sammeln können. Nach einem ersten Kennenlernen und Austausch könnten wir Gäste zu Referaten oder Lesungen dazuholen oder selber auch unser Werk und unsere Arbeit einander vorstellen. Wir könnten kleine Workshops initiieren. Unter uns und/oder mit anderen. Gerne auch zu literaturhistorischen oder literaturwissenschaftlichen Fragen. Was ist Lyrik? Wie unterscheidet sie sich? Wie von anderen literarischen Gattungen? Wo gibt es Überschneidungen? Auch mit anderen Künsten etc.?

 

Es wäre schön, wenn wir mehr werden. Durch Vernetzung mit anderen Lyrikvereinen und -einrichtungen. Indem wir selber uns bekannte Lyriker und Lyrikerinnen motivieren. Oder an Lyrik Interessierte. Das heißt, es wäre schön, wenn jede/r von uns noch zwei oder drei Lyriker oder Lyrikinteressierte "mitbringt".

 

Für 2024 träume ich von einem alle zwei Jahre stattfindenden Treffen (Schreibwerkstatt, Workshop, Einzelarbeit, Lesungen und Events) auf der Insel Baltrum (IRGENDWO IM NIRGENDWO). Dieses Treffen sollte im gesamten deutschsprachigen Raum angeboten werden. Eine Teilnehmendenzahl von 10 bis 20 wäre sehr schön. Erste Gespräche, die ich auf Baltrum im Januar mit dem Kulturverantwortlichen geführt habe, ergeben den Oktober als eine gute Zeit. Wenn das Kulturbüro Mitveranstalter ist, werden wir in der Werbung vor Ort unterstützt. Längerfristig können wir nach finanzieller Förderung Ausschau halten.

 

Derzeit ist die Anreise und Unterbringung selbst zu tragen. Baltrum ist eine Auto freie Insel. Die Fähre kostet pro Fahrt und Person 18.00 Euro. Ein geschützter Parkplatz kostet geschätzt 8.00 Euro pro Tag. Sobald sich genügend Interessierte bei mir melden, könnte ich prüfen, wo und wann genau zu erschwinglichen Konditionen eine Halbpension mit Arbeitsgruppenraum zu haben ist. Ich gehe von drei bis vier Übernachtungen aus. Deshalb bei Interesse bitte melden.

 

Natürlich kann es auch ein anderer Ort sein und/oder die Orte wechseln. In NRW gibt es diese wunderbare Katholische Akademie in Mülheim/Ruhr.

 

Für 2025 ff wäre es schön, wenn jede und jeder aus der Repräsentanz eine Gruppenlesung bei sich vor Ort organisieren könnte. So kommen wir dazu, uns und die unterschiedlichen Lyrikszenen vor Ort besser kennenzulernen und Lesungen zu halten. In NRW sind hierfür wahrscheinlich auch Zuschüsse zu beantragen.

 

Ich freue mich auf alle Mails und Reaktionen und wünsche einen bunten und kreativen Herbst!

Ihre

Sybille C. Fritsch-Oppermann

im November 2023


Liebe NRWler unter den Freunden der Lyrik,

 

bisher habe ich außer mir von drei weiteren Personen Kenntnis, die Interesse an einer Zusammenarbeit in der Repräsentanz NRW der Gesellschaft der Lyrikfreunde haben. Eine Dame erreiche ich nur postalisch und habe keine aktuelle Antwort von ihr.

Ihre Mailadressen habe ich unter bcc geschrieben. Wenn Sie mir die Erlaubnis geben, kann ich Ihnen aber künftig gerne sichtbar schreiben, damit Sie auch direkt miteinander Kontakt aufnehmen können.

Gerne hätte ich auch den Niedersachsen angeboten, sich anzuschließen. Aber da habe ich gar keine Kontakte.

Wir sind also derzeit realistisch 3 bis 4 Personen.

Mein Vorschlag: wir versuchen es mit einem "lyrischen Salon" - virtuell versteht sich erst einmal.

Einen ZOOM-Link kann ich jeweils gerne teilen.

 

Wie wäre es ab September an jedem zweiten Dienstag um 20.30? Oder auch früher? Dies ist erst einmal ein Vorschlag. Ich habe ein wenig Erfahrung mit virtuellen Salons sammeln können. Nach einem ersten Kennenlernen und Austausch könnten wir Gäste zu Referaten oder Lesungen dazuholen oder selber auch unser Werk und unsere Arbeit einander vorstellen. Wir könnten kleine Workshops initiieren. Unter uns und/oder mit anderen.

 

Für 2024 träume ich von einem alle zwei Jahre stattfindenden Treffen (Schreibwerkstatt, Workshop, Einzelarbeit, Lesungen und Events) auf der Insel Baltrum (IRGENDWO IM NIRGENDWO).

So könnten wir evtl auch einige Niedersachsen zu uns locken. Aber natürlich kann es auch ein

anderer Ort sein und/oder die Orte wechseln. In NRW gibt es diese wunderbare Katholische Akademie in Mülheim/Ruhr.

 

Für ein erstes Live-Treffen und auch für "funktionierende" virtuelle Salons sollten wir aber zu einer Größe von 10 bis 20 Personen anwachsen (es können ja auch nicht immer alle). Das heißt, es wäre schön, wenn jede/r von uns noch zwei oder drei Lyriker oder Lyrikinteressierte "mitbringt".

 

Wenn es Ihnen passt, schlage ich den Beginn am 12.9.2023 vor (jetzt ist ja erst einmal Ferienzeit).

Und wenn wir dann im Herbst "in Gang kommen", dann erstelle ich dazu auch gerne etwas für die Internetseite der Lyrikfreunde.

 

Ich kann Ihre Antworten kaum erwarten. Und wünsche Ihnen trotz aller widrigen Zeitläufte einen großen Sommer.

 

Ihre,

Sybille Fritsch-Oppermann

22. Juni 2023


Derzeit bemühe ich mich um den erstmaligen Aufbau einer Repräsentanz in Nordrheinwestfalen. Ich selber lebe in Ostwestfalen an der Grenze zu Niedersachsen. Deshalb wäre es vielleicht gut, wenn nicht nur Interessierte aus NRW, sondern auch aus Niedersachsen sich bei mir melden. Später könnte daraus dann eine eigene niedersächsische Representanz werden.

 

Ich träume von einem jährlichen Treffen mit Workshop, öffentlichen Lesungen und Vernetzungsangeboten. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg.

 

Vielleicht beginnen wir im Sommer mit einem ZOOM-Treffen? Den Link stelle ich gerne zur Verfügung, sobald ich einige Kontaktadressen gesammelt habe.

 

Gerne versuche ich auch eine lose Vernetzung mit dem VS NRW/OWL, einem Schriftstellerverband innerhalb der Gewerkschaft verdi in Deutschland. Hierzu sind aber Vorgespräche nötig.

 

Also – los geht’s: Interessierte bitte melden. Alles Weitere wird sich finden