Repräsentantin
ANKE APT
Am Schloßberg 12
D-12559 Berlin
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Bericht aus der Repräsentanz Berlin/Brandenburg Anfang 2022
Wir gratulieren aus Berlin Professor Johannes Margreiter und den anderen Mitgliedern des Vorstands zur Wahl. Einen besonderen Dank senden wir auch noch einmal an
Frau Dr.Dr. Michelfeit für ihre langjährige gute Zusammenarbeit und Ihnen Herr Margreiter wollen wir an dieser Stelle für das Begrüßungsgeschenk danken.
Nach den ersten Lesungen im Spätsommer und Herbst 2021 durch die Poeten vom Müggel-see e.V. mit „Rendezvous mit HÖLDERLIN Werke des Dichters im Spiegel heutiger
Lyrik“ und „Ich mach ein Lied aus Stille – Erinnerung an Eva Strittmatter“waren wir bei den Poeten vom Müggelsee sehr froh, auch eine gelungene Weihnachtslesung durchführen zu können. Die
Zusammenarbeit mit dem Kiezklub Vital in Berlin-Friedrichshagen wird sich in 2022 noch mehr vertiefen, weil wir auch durch diese Vernetzung für eine zusätzliche Kooperation zum Beispiel mit der
Arbeiterwohlfahrt angefragt wurden.Mit Gedichten durch das Jahr 2022 - poeten-vom-mueggelsees Webseite!
Ende 2021 konnten wir über die Poeten vom Müggelsee in Kooperation mit dem studio artis in Köpenick unseren 8. Kunstkalender herausbringen, in dem sich Holzschnitte
mit Gedich-ten vereinen. Nun startet im Frühjahr unsere erste Lesung am 18.03.2022 mit dem Titel „In Siebensternenschuhen“. Sie wird eine Verehrung für Else Lasker-Schüler, die dem
Fried-richshagener Dichterkreis verbunden war. Die Lesung war ursprünglich von Dr. Volker Krastel und Anke Apt für 2021 geplant und so wurde letztes Jahr erst einmal an einem Buch gearbeitet, das
demnächst auch zur Ergänzung der Lesung veröffentlich werden kann.
Auch dieses Jahr ergibt sich eine weitere Möglichkeit, die Gedichte der Poeten vom Müggelsee zu veröffentlichen. Parallel zu einer Ausstellung in
brandenburgischen Erkner mit den Kalenderblättern aus 8 Jahren haben die Malerin Marion Stille und die Autorin Dagmar Neidigk eine Gedichtauswahl in einem kleinen Büchlein zusammengestellt:„Lyrik
aus den Kunst-Kalendern „Kalenderblätter“ der Jahre 2015 bis 2022“, dessen Druck wieder durch die Kooperation mit der Union Sozialer Einrichtungen ermöglicht werden kann. Dieses Büch-lein
wird nicht nur bei der Ausstellung einem Publikum Freude bringen.
Die Kooperation mit dem SeniorenMagazin Treptow/Köpenick wird auch in 2022 fortge-setzt. In jedem Magazin werden Gedichte oder kleine Prosatexte der Poeten vom
Müggelsee vorgestellt.
Am 22. April ist die nächste Lesung mit dem Titel „Aus heutiger Sicht – Christian Morgen-stern zum 150. Geburtstag“ zur Durchführung im Kiezklub Vital geplant, die
ebenfalls bereits 2021 vorbereitet worden war.Der Moderator und Mitautor sowie Herausgeber der Edition Eule Lothar Wachenschwanz hat ebenfalls ein kleines Heft ergänzend zur Lesung
zusammengestellt und bereits 2021 als Ersatz für die Lesung in interessierte Kreise gebracht. Über dieses gemeinsame Projekt wurde die Zusammenarbeit mit anderen Lyrikkreisen in Berlin vertieft.
So wird die Lesung zu einer Gemeinschaftsveranstaltung.
Der internationale Gedichtwettbewerb und jährliche Treff in Berlin zu einem Festival „Cita de la Poesia“jährt sich dieses Jahr zum 25. Mal und wird zu einem ganz
besonderen Höhe-punkt im September werden. Es vereinen sich das Köpenicker Lyrikseminar/Lesebühnen der Kulturen mit dem Friedrichshagener Autorenkreis, den Poeten vom Müggelsee, Sternenblick
e.V., der Haiku Gesellschaft und vielen anderen unter dem Motto: „Ich will alles von der Welt“mit Dichtern aus aller Welt. Dieses Jahr sind nicht nur spanisch sprechende Au-tor:innen anderer
Länder angefragt, sondern es werden vielsprachige Kontakte genutzt. Jährlich erscheint im Nachgang über die Veranstalter José Quevedo und Jürgen Polinske eine Anthologie. Die Lesungen und
Begegnungen der internationalen Autoren finden über Berlin verteilt bis in den Brandenburger Raum hinein statt. Noch bis zum 31.03.22 kann man sich mit der Einsendung eines Textes
beteiligen.
Bereits in 2021 haben sich Poeten vom Müggelsee am Wettbewerb der Gesellschaft der Ly-rikfreunde beteiligt. 2022 werden wir diese Zusammenarbeit vertiefen. Es wird
in Abständen über die Gesellschaft berichtet und die Beteiligung an Aktionen beworben.
Die Karower Runde hatte letztes Jahr die 3. Anthologie „Entdeckte Beziehung“ herausgeb-racht und sich einmal treffen können. Somit konnte auch hier der Kontakt in
2021 aufrech-terhalten werden. Ein Treffen im Frühling 2022 wird vorbereitet. Ich werbe auch hier, dass die Poeten aus Pankow und Umgebung sich an dem Wettbewerb in Österreich wieder betei-ligen.
Außerdem wollen wir die Zusammenarbeit zwischen der Karower Runde und den Poe-ten vom Müggelsee dahin vertiefen, dass Autorinnen der Karower Runde zu einer Gastlesung in Friedrichshagen
eingeladen sind.
Wir hoffen alle, dass wir die wärmeren Monate für den persönlichen Austausch, Lesungen und poetische Projekte mit direktem Kontakt nutzen können.
Beste Grüße aus Berlin-Köpenick
Anke Aptele, die Stanze, das Haiga und das Epigramm. Frei von der Form gab es die Themen „Beziehungen“ sowie „Entdeckungen“ und 2020 unausweichlich die
„Pandemie“. Ausschlaggebend für die Zusammenstellung der 3. Anthologie war die Anzahl der von den zwölf Autorinnen und Autoren zur Verfügung gestellten Beiträge. Entstanden ist wiederum eine
Vielfalt an Formen und Inhalten sowie an Schreibstilen, die auch regelmäßig den Austausch in der Verswerkstatt beleben.
Anke Apt Repräsentantin der Gesellschaft der Lyrikfreunde für Berlin/Brandenburg